Shaolin Kung Fu ist ein Sammelbegriff für alle Kampftechniken, die sich im legendären Shaolin Kloster entwickelt haben und stellt eine der vielseitigsten Kampfkünste der Welt dar.
Die Bewegungsabläufe schulen Durchsetzungsvermögen, Ausdauer und , Konzentration. Es beinhaltet Schläge und Tritte, Hebeltechniken, Würfe und die Lehre der empfindlichen Körperstellen.
Ein Kung Fu Kämpfer achtet jedoch in erster Linie darauf, dass er gesund ist und auch gesund bleibt.
Im Shaolin Tempelboxen werden die erlernten Techniken, wie z.B. Formen, Wurftechnik, Hebeltechnik, Selbstverteidigung, Atemtechnik (Qi Gong), Meditation und Abhärtung im Freikampf mit einem Partner trainiert.
Logik, Schnelligkeit und Wirksamkeit sind die Stärken des Systems, es baut auf Reflexe, welche den Armen und Beinen antrainiert werden. Dadurch behält man in Kampfsituationen einen kühlen Kopf.
Man kann sich auf seine Reflexe verlassen, denn diese sind um ein Vielfaches schneller als Reaktionen über das Auge. Bei den Anfängern wird zuerst auf die Technik mit Armen (Fäusten) Wert gelegt.
Später folgen dann die Hüfte, Schulter, Ellbogen, Knietechniken sowie Fußtritte.